Deswegen hört Rangnick als Berater bei Manchester United auf
Der österreichische Nationalcoach Ralf Rangnick wird sich künftig einzig auf seine Rolle als Cheftrainer konzentrieren und seine Beratertätigkeit bei Manchester United aufgeben. Diese „einvernehmliche“ Entscheidung gab Rangnick auf seiner ersten Pressekonferenz als „Teamchef“ am Sonntag bekannt. Grund seien die Herausforderungen seiner neuen Aufgabe.
„Wir sind in den letzten Tagen zu der Überzeugung gelangt, dass es besser ist, mich nur auf die Aufgabe bei Österreich zu konzentrieren. Wir haben den Beratervertrag deshalb aufgelöst“, sagte Rangnick, der darüber „sehr froh“ ist. United bedankte sich in einer Stellungnahme bei seinem bisherigen Interims-Teammanager für die geleistete Arbeit in den vergangenen sechs Monaten.
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In Manchester folgt Erik ten Hag (Ajax Amsterdam) auf Rangnick, der im Juni in der Nations League seinen Einstand auf der österreichischen Bank geben wird. Die Alpenrepublik trifft in Gruppe A1 auf Weltmeister Frankreich, WM-Finalist Kroatien und Dänemark.
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„In der Weltrangliste sind Länder vor uns, bei denen ich nicht weiß, ob das so sein muss“, sagte Rangnick über seine Ziele. Und auch eine in Österreich viel diskutierte Frage klärte er gleich zu Beginn: Champions-League-Sieger David Alaba von Real Madrid sehe er „zentral“, betonte der 63-Jährige, also nicht auf einer der Außenpositionen. (sid/pfe)