„Ein geiles Los“: Liborio Mazzagatti und Teutonia freuen sich auf die erste Pokalhauptrunde gegen RB Leipzig.
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Millerntor? Volkspark? Teutonia Ottensen plant Pokal-Kracher gegen RB Leipzig

Mehr geht kaum. Schließlich ist es – egal, was man persönlich von RB Leipzig hält – der amtierende DFB-Pokalsieger, den Weltmeister Kevin Großkreutz am Sonntag aus dem Lostopf fischte als Erstrunden-Kontrahent für Teutonia 05. Einen großen Gegner haben die Ottenser somit. Jetzt hoffen sie auf die ganz große Kulisse.

Was so eine Pokalteilnahme bedeutet, zumal eine erstmalige, das erfährt gerade Liborio Mazzagatti. Wie das Gefühl sei am Tag nach dem großen Los, will die MOPO von Teutonias Sportchef und Präsident in Personalunion wissen. Und der pustet erstmal durch, berichtet dann von „vielen Anrufen, vielen Anfragen“ und einigem Stress. Immerhin positiver Stress? „Natürlich“, sagt der 48-Jährige. „Es ist ein geiles Los.“ 

DFB-Pokal: Teutonia gegen Leipzig wohl im Free-TV

Eines, das den Verein in Vorfreude versetzt. Mazzagatti verweist etwa auf Leipzigs Christopher Nkunku, Endspieltorschütze und qua Votum bester Fußballspieler der abgelaufenen Bundesliga-Saison. 

Wie gesagt, mehr geht kaum: erste Pokalrunde. Gegen den Titelverteidiger. Und das vermutlich bei Flutlicht, weil Leipzig als Pokalsieger dann, wenn eigentlich die erste Hauptrunde ausgetragen wird (29. bis 31. Juli) im Supercup auf Meister Bayern trifft (30. Juli). Das Duell der Teutonen mit den Bullen wird folglich verschoben, soll Ende August stattfinden und weil die Liga dann bereits läuft, eben wohl abends unter der Woche inklusive Free-TV-Übertragung. 

„Das gibt es nicht so oft im Leben eines Regionalligaspielers“, sagt Mazzagatti und hofft trotz später Anstoßzeit, „dass auch viele junge Zuschauer kommen“. Wohin genau, das gilt es nun zu klären. Ins Stadion an der Hoheluft, wo Teutonia sonst seine Heimspiele austrägt? Ans Millerntor? Oder gar in den Volkspark? „Alle Optionen liegen auf dem Tisch“, sagt der Vereins-Boss. 

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Für einen ist das Spiel übrigens doppelt besonders: Teutonias neuer Trainer David Bergner arbeitete einst bei RB Leipzig. Für ihn persönlich, schwärmte er, sei das „ein echtes Traumlos“.

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