Im Wembley-Stadion: Finden in England bald Spiele vor Tausenden Zuschauern statt?
Die britische Regierung forciert die Rückkehr von Zuschauern bei Großveranstaltungen. So soll das Endspiel um den englischen Ligapokal am 25. April in Wembley vor 8000 Fans stattfinden. Das Finale zwischen Tottenham Hotspur und Manchester City ist Teil eines Pilotprojekts der Regierung für den Weg aus den pandemiebedingten Einschränkungen.
Schon eine Woche vorher sind 4000 Zuschauer zum FA-Cup-Halbfinale zwischen Leicester City und dem FC Southampton zugelassen. Beim großen Endspiel im Wembley-Stadion am 15. Mai sollen dann sogar 21.000 Fans auf den Tribünen sitzen, die für bis zu 90.000 Fans Platz bieten.
Pilotprojekt „ein wichtiger erster Schritt, um die Fans zurückzubringen“
Getestet werden soll in diesem Rahmen auch ein System für einen COVID-Status-Pass, der angibt, ob eine Person geimpft ist, Antikörper aufweist oder kürzlich negativ getestet wurde. „Dies ist ein wichtiger erster Schritt, um die Fans zurückzubringen, mit dem Endziel voller Stadien – hoffentlich bis zum Ende der Männer-EM“, sagte Mark Bullingham, Chef des englischen Fußballverbandes FA.
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Bei der Europameisterschaft vom 11. Juni bis 11. Juli sollen in London insgesamt acht Spiele, darunter die beiden Halbfinals und das Endspiel, stattfinden. In Großbritannien haben 31 Millionen Menschen eine erste Impfdosis erhalten, mehr als fünf Millionen auch schon die Zweitdosis. (mp/sid)