Philipp Markhardt stapft durch das Niendorfer Gehege
  • MOPO-Mitarbeiter Philipp Markhardt liebt es durch Hamburg zu wandern. Hier erkundet er das Niendorfer Gehege.
  • Foto: Florian Quandt

paidTolle Streckentipps! Wandern Sie doch mal in Hamburg

Wandern – ist etwas für alte Leute. Wandern – dafür braucht es Berge. Wandern – ist eintönig. Die Palette der Vorurteile ist breit und natürlich ist das alles Quatsch. Wandern ist spannend, macht neugierig, ist gesund – und in Hamburg kann man es wunderbar ausprobieren. Ich muss es wissen, denn ich habe diese Stadt während der Corona-Lockdowns durchwandert, habe zahlreiche neue Ecken erschlossen, mir die Füße wund gelaufen und ein Buch darüber geschrieben.

Corona hat viele Menschen wieder in die Natur getrieben. Die Boberger Dünen waren 2020 voll, im Klövensteen stolperten die Hamburger gefühlt eher übereinander als über Baumwurzeln. Einer von denen, die es hinausgetrieben hat, war ich. Im März vor zwei Jahren saß ich zu Hause und haderte mit der abgebrochenen Fußballsaison. Da traf es sich gut, dass ich kurz zuvor gefragt wurde, ob ich einen Wanderführer schreiben wolle, der junge Stadtbewohner anspricht.

Nun haben wir Pfingsten. Das Wetter soll ganz ordentlich werden. Deshalb habe ich, der MOPO-Mitarbeiter, drei Touren aus meinem Fundus gesucht. Ein toller Nebeneffekt: Sie können auf hohe Spritpreise pfeifen, denn die Touren liegen quasi vor der Haustür. Und Sie müssen sich nicht mit 9-Euro-Ticket-Ausflüglern in Regionalzügen Richtung Küste drängeln.

Anfängerstrecke: Mit der U-Bahn in die Steinzeit

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