„Keine Hure“: Haaland muss nach Gala etwas klarstellen
Es war ein TV-Interview, das nicht nur in Skandinavien für Aufregung sorgte. Superstar Erling Haaland hat sich nach seiner Gala im Länderspiel gegen Schweden mit heftiger Kritik an einem Gegenspieler zu Wort gemeldet. Mit einem Augenzwinkern wollte der Norweger dann auch klarstellen, dass dieser mit einer Behauptung im Spiel danebengelegen habe.
Sein schwedischer Gegenspieler Alexander Milosevic war Haaland zuvor offenbar mächtig auf den Zeiger gegangen. „Zuerst hat er mich eine Hure genannt. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich das nicht bin“, sagte der 21-Jährige, der zur neuen Saison von Borussia Dortmund zu Manchester City wechselt, am Sonntagabend dem Fernsehsender TV2.
Laut Aussagen: Milosevic wollte Haaland die Beine brechen
Anschließend habe Milosevic gedroht, ihm die Beine zu brechen. „Eineinhalb Minuten später habe ich getroffen. Das war nett“, sagte Haaland lachend. Nach seinem zweiten Treffer beim 2:1 (1:0)-Sieg der Norweger hatte er vor Milosevic gefeiert, die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ schrieb von einer „spöttischen Geste“.
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Milosevic bestritt die Vorwürfe. Haalands Äußerungen seien „ziemlich unhöflich, weil ich kein Norwegisch spreche und er kein Schwedisch“, sagte er: „Ich spreche auf dem Platz kein Englisch, deshalb wundert es mich, dass er Dinge behauptet, die ich nicht gesagt habe.“
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Haaland traf im skandinavischen Duell zunächst nach 20 Minuten per Foulelfmeter. In der zweiten Halbzeit ließ er dann per Flachschuss das 2:0 folgen (69.). Wenig später hatte Haaland, der in 19 Länderspielen nun auf 18 Treffer kommt, sogar noch die Chance auf den Dreierpack, er scheiterte jedoch freistehend an Torwart Robin Olsen. (sid/pw)