HSV lässt Gyamerah im Ungewissen – Hannover kein Thema?
16 Tage ist sein bislang letzter Einsatz für den HSV an diesem Mittwoch jetzt her. Und 22 Tage vor seinem Vertragsende ist nach wie vor ungeklärt, ob das Relegations-Rückspiel gegen Hertha BSC, in dem er in den letzten acht Minuten mitwirken durfte, aber ohne Wirkung blieb, womöglich sogar Jan Gyamerahs allerletztes HSV-Spiel gewesen ist.
Anders als viele seiner Kollegen gab der 26-Jährige bislang keine Einblicke in seine freien Tage nach dem Saisonende, Urlaubsbilder von dem Instagram-losen Gyamerah – Fehlanzeige. „Finale Gespräche“ mit dem Außenverteidiger wurden vom HSV schon vor einem Monat angekündigt, als Manuel Wintzhimer und Faride Alidou offiziell verabschiedet wurden – nicht aber Gyamerah.
HSV-Zukunft von Jan Gyamerah weiter ungewiss
Die Ergebnisse des Austausches drangen seither nicht nach außen, zehn Tage vor dem Trainingsstart am 18. Juni schwebt der unter Tim Walter immer seltener zum Einsatz gekommene Ex-Bochumer, der mit dem HSV jüngst zum dritten Mal seit seinem Wechsel nach Hamburg im Jahr 2019 den Aufstieg verpasste, damit noch immer in Ungewissheit.
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Dass Gyamerah im Falle eines Abschieds vom HSV bei Hannover 96 aufschlägt, wo er zuletzt ins Spiel gebracht wurde, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Hinten rechts sind die Niedersachsen mit dem japanischen Nationalspieler Sei Muroya und Jannik Dehm gut aufgestellt, auch Abwehr-Neuzugang Phil Neumann (kommt ablösefrei von Holstein Kiel) kann dort spielen.
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Fraglich, ob die 96er in Gyamerah eine Alternative für die linke Seiten sehen würden. Zwar hat er auch beim HSV immer mal wieder dort ausgeholfen – allerdings nicht gerade konstant überzeugend. Zudem hat Hannover den auslaufenden Vertrag des Stamm-Linksverteidigers der abgelaufenen Saison, Niklas Hult, zwar nicht verlängert, in der vergangenen Woche mit Ekin Celebi aber ein vielversprechendes Talent vom VfB Stuttgart geholt.