• Foto: WITTERS

Afeez Aremu: Nach langem Anlauf endlich bei St. Pauli angekommen

Bunt geht’s zu, und das ist auch gut so. „Multikulti war immer St. Pauli, wird immer St. Pauli bleiben“, sagte Timo Schultz zu den Spielern aus mehr als einem Dutzend Nationen, die er im Kader hat. „Das macht uns auch stark.“ Selbst wenn es partiell mal eine Weile dauern kann, wie im Fall Afeez Aremu.

„Afeez hat halt dieses halbe Jahr Anlauf gebraucht“, erklärte der Coach und findet daran gar nichts Abnormes. „Er ist ein zurückhaltender Typ, einer, der sich wohlfühlen muss. Jetzt hat er seinen Platz in der Gruppe so richtig gut gefunden. Und das sieht man dann auch auf dem Platz.“

Afeez Aremu überzeugt bei St. Paulis Sieg in Nürnberg

Ist so. Beschlich einen beim verletzungsbedingten Aus von Eric Smith in Nürnberg zunächst ein mulmiges Gefühl, so widerlegte der Nigerianer dies gleich in den ersten Minuten nach seiner Einwechslung mit einer eindeutigen Körpersprache und guten Aktionen.

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„Die Ruhe, die er mittlerweile am Ball hat, wie er enge Situationen für uns auflöst, ist richtig gut“, lobte Schultz, der das zwischenzeitliche Durcheinander in der Druckphase des FCN überhaupt nicht an Aremu festmachen wollte: „Wir standen als Mannschaft am Ende zu tief, das hatte nichts mit Afeez zu tun.“

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