Kyereh: Diese drei Klubs sind noch im Rennen – und das will St. Pauli haben
So langsam wird ein Schuh aus der Nummer. Trotzdem Daniel-Kofi Kyereh vergangene Woche von der ghanaischen Nationalelf vorzeitig nach Hause gelassen wurde, war man sich beim FC St. Pauli sicher: Die Klärung seiner Zukunft wird noch dauern. Berichte in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Kicker“ nähren nun diese Annahme.
Demnach ist der Bewerber, der zwischenzeitlich bereits als Gewinner wahrgenommen wurde, offenbar raus. Zwar hat es laut „Kicker“ ein Treffen zwischen Kyereh und Werder Bremens Sportchef Frank Baumann gegeben, zwar wird Trainer Ole Werner als großer Befürworter eines möglichen Transfers beschrieben. Aber wie man bereits mutmaßen konnte, würde der Deal die finanziellen Möglichkeiten des monetär überschaubar ausstaffierten Erstliga-Rückkehrers wohl übersteigen.
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Bereits bekannt war, dass St. Pauli Gespräche bei Offerten unter drei Millionen Euro gar nicht erst beginnen würde. Der „Kicker“ beziffert die erhoffte Ablöse für den in der vergangenen Saison spektakulär durchgestarteten Offensivmann nun gar auf etwa 4,5 Millionen Euro. Eine stattliche Summe, zumal in Pandemie-Zeiten, aber ob der Leistungen Kyerehs gewiss nicht maßlos übertrieben.
Konkrete Angebote hat St. Pauli offenbar von Freiburg, Stuttgart und Mainz
Bislang, so heißt es, hätten sich bisher drei Klubs mit einem konkreten Angebot an den Kiezklub gewandt. Neben dem SC Freiburg, dessen Interesse schon länger bekannt ist, angeblich auch der VfB Stuttgart und der FSV Mainz 05. Es ist also tatsächlich so, wie es von Seiten Ghanas kommuniziert wurde: Kyereh durfte heim, um die Weichen für seine Zukunft zu stellen. Und es stimmte, wie man die Lage bei St. Pauli einschätzte: Das alles kann noch ein bisschen dauern.