Saliakas, Boukhalfa, Nemeth, Schultz, St. Pauli
  • Timo Schultz mit seinen drei Neuen Manolis Saliakas, Carlo Boukhalfa und David Nemeth (v. l.).
  • Foto: Imago

„Typen, die zu uns passen“: Was Schultz von den Neuen bei St. Pauli erwartet

Drei von ihnen sind bereits da, der vierte wird im Lauf dieser Woche in Hamburg erwartet: Während Connor Metcalfe (22) noch den verdienten Sonderurlaub genießt, sind David Nemeth (21), Carlo Boukhalfa (23) und Manolis Saliakas (25) bereits seit Trainingsstart des FC St. Pauli am Samstag an der Kollaustraße anzutreffen. Neue Gesichter, auch für Timo Schultz, der aber natürlich gut vorbereitet an die Aufgabe herangeht.

„Man beschäftigt sich als Trainer im Vorfeld sehr viel mit den Jungs, allein im Rahmen der Verpflichtung schaut man sich dann mehrere Spiele an“, erklärte er. Von daher wisse man relativ gut, was auf einen zukomme. „Man sieht sie dann das erste Mal in St. Pauli-Klamotten, sieht sie das erste Mal auf dem eigenen Trainingsplatz, wie sie mit den Mitspielern agieren, und meistens bestätigen sich die Bilder dann.“

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Es seien durch die Bank „vom Charakter her Typen, die zu uns passen, zum Verein passen, sich direkt eingegliedert haben und uns hoffentlich mit ihren sportlichen Qualitäten auch weiterbringen“. Junge Spieler, die ihre Schritte gehen wollen, „die sie mit uns gehen wollen. Wir trauen ihnen einiges zu, sie sind sofort mittendrin im Kampf um die Stammplätze“. Aber auch für sie gelte, in den nächsten Wochen auf sich aufmerksam zu machen.

Dass St. Pauli vermutlich mit der jüngsten Innenverteidigung der Liga in die Saison gehen wird, sieht Schultz nullkommanull problematisch. Jakov Medic (23), David Nemeth (21), Marcel Beifus (19) und Adam Dzwigala (26) kommen zusammen auf einen Schnitt von 22,25 Jahren, den Coach stört das nicht.

Trainer Timo Schultz hat volles Vertrauen in St. Paulis extrem junge Abwehr

„Jakov hat letztes Jahr schon bewiesen, obwohl er aus der 3. Liga kam, dass er eine Saison auf einem sehr guten Niveau spielen kann“, sagte er. „Das trauen wir David auf jeden Fall auch zu. Das spielt dann keine Rolle, ob alt oder jung. Klar braucht man so einen gewissen Mix auf dem Platz, aber ich bin jetzt nicht zwanghaft davon ausgegangen, dass wir einen 32-Jährigen für die Innenverteidigung verpflichten müssen, sondern jemanden, der uns sportlich weiterhilft.“

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