Bengalo-Party: Drei Bundesliga-Profis müssen hohe Strafen zahlen
Niclas Füllkrug vom Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen sowie Darko Churlinov und Malick Thiaw, die mit Schalke 04 ebenfalls in die Erste Liga aufgestiegen sind, sind vom DFB-Sportgericht mit Geldstrafen belegt worden. Die drei Profis müssen wegen unsportlichen Verhaltens jeweils 25.000 Euro zahlen, wie der DFB am Montag bekannt gab.
Füllkrug hatte nach dem geglückten Aufstieg seines Teams im Anschluss an das Spiel gegen Jahn Regensburg ein bengalisches Feuer in der Hand gehalten. Churlinov und Thiaw wurden bei der Feier des Schalker Aufstiegs nach dem Heimsieg gegen den FC St. Pauli bei dem gleichen Vergehen erwischt.
DFB-Sportgericht verhängt 25.000 Euro Strafe für Füllkrug, Churlinov und Thiaw
Ebenfalls bestraft wurden Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld und der Zweitligist Karlsruher SC. Die Arminia muss 5000 Euro bezahlen, da Anhänger des Klubs in der abgelaufenen Saison in zwei Fällen bengalische Feuer beziehungsweise „pyrotechnische Gegenstände“ entzündeten. Der KSC wurde mit einer 5400-Euro-Strafe belegt – auch wegen des Abbrennens bengalischer Feuer durch Fans. Beide Vereine haben den Urteilen bereits zugestimmt.
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Zudem wurde der SV Meppen mit einer Strafe belegt. Der Drittligist muss wegen ähnlicher Vergehen 2700 Euro zahlen und hat dem Urteil ebenfalls bereits zugestimmt.