HSV-Killer: Kyereh über seinen Siegtreffer: „Ins Tor geknallt und fertig“
Daniel-Kofi Kyereh ist der Held des 105. Stadtderbys. Als fast alle schon mit einer Nullnummer am Millerntor rechneten, erhielt St. Paulis Stürmer im Strafraum den Ball von Luca Zander und schoss ihn überlegt ins HSV-Tor.
„Ich habe ihn einfach ins Tor geknallt und fertig“, beschrieb der Matchwinner seinen Treffer. Es war das 1:0 für Braun-Weiß in der 88. Minute, das Tor zum dritten St. Paulianer Derbysieg in den letzten vier Spielen.
St. Pauli schlägt den HSV – der Kiez feiert Kyereh
Der Kiez feiert Kyereh – das siebte Saisontor des 24-jährigen Deutsch-Ghanaers war mit großem Abstand sein wichtigstes, seitdem er zum Saisonauftakt mit seinem Doppelpack aus einem 0:2 in Bochum noch ein 2:2 gemacht hatte.
St. Paulis Derby-Held Kyereh: „Ein unbeschreibliches Gefühl“
„Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, ich kann es noch gar nicht fassen“, sagte Kyereh kurz nach dem Abpfiff: „Wir haben uns in jeden Zweikampf geschmissen und sind bis zum Schluss wach geblieben. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir noch eine Chance bekommen.“
Kyereh bedankt sich bei Zalazar: „Überragendes Dribbling“
Die bekam er, weil der ungemein starke Rodrigo Zalazar das goldene Tor mit einem Lupfer formidabel einleitete. Kyereh bedankte sich artig beim Vorbereiter und auch bei Zander: „Das war ein überragendes Dribbling von Rodrigo und dann der Pass auf Luca, der sagt, dass er mich nicht gesehen und nur darauf spekuliert hat, dass der Ball irgendwie zu mir kommt.“
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„Den Ball trifft er überragend“, lobte der zuletzt erfolgreichere Stürmer-Kollege Guido Burgstaller den Torschützen. „King Kofi“ genoss dann einfach den Moment, es war sein Moment: „Ich bin überglücklich. Diesen Sieg haben wir uns alle zu 100 Prozent verdient.“