„Harley Days“ in Hamburg: Polizei zieht zahlreiche Maschinen aus dem Verkehr
Seit Freitag laufen nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder die „Harley-Days“ in Hamburg. Aus aller Welt sind Besucher und Motorradbesitzer angereist, um mit ihren knatternden Bikes durch die Hansestadt zu cruisen. Für viele endete das Vergnügen an einer Kontrollstelle in der Altstadt.
Das Gelände am Großmarkt wimmelte am ersten Tag der „Harley Days“ am Freitag vor Menschen und verchromten Maschinen. Bei herrlichem Sommerwetter unternahmen viele Biker eine Spritztour durch die Stadt. Das Blubbern, Knattern und Dröhnen der leistungsstarken Harleys war an vielen Stellen zu hören.
Großkontrolle in Hamburg: Bußgelder für Harley-Fahrer
Weil die Möglichkeit bestand, dass nicht alle Motorräder der technischen Norm entsprechen und daran getunt wurde, baute die Polizei an der Willy-Brandt-Straße (Altstadt) eine Kontrollstelle auf, an der mehrere Motorradfahrer herausgewinkt wurden.
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Am Samstagmorgen zog die Polizei eine Bilanz: 87 Motorräder wurden kontrolliert. 83 von davon waren durch technische Eingriffe so verändert worden, dass die Betriebserlaubnis nichtig wurde. Vier Maschinen wurden sichergestellt.
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Auch bei in der City durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen fielen die Harley-Fahrer auf. Laut Polizei fuhren 75 Biker schneller als erlaubt.