Pyro-Show der Fans wird für den HSV richtig teuer
Langsam aber sicher vergeht den HSV-Bossen das Schmunzeln über die Pyro-Strafen. Nachdem der Verein am Montag für Vergehen seiner Fans in Düsseldorf zu einer Zahlung von 38.400 Euro verdonnert wurde, legte das DFB-Sportgericht am Dienstag nochmal kräftig einen drauf: Für Zündeleien aus dem April in Kiel und Ingolstadt werden weitere 110.000 Euro fällig.
Ein teures Vergnügen für den eigentlich klammen Verein, der gerade im Poker um neue Spieler auf jeden Euro achtet. Die insgesamt knapp 150.000 Euro Strafe stören da sehr.
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Insbesondere die Vorkommnisse des Auftritts in Kiel (10. April) schlugen kräftig zu Buche. Da brannten Teile des HSV-Anhangs nach dem Anpfiff ein wahres Feuerwerk ab, zudem flog eine Rakete in Richtung einer Tribünenseite. Die Partie wurde für zehn Minuten unterbrochen. Nun gab’s die Quittung dafür. 107.525 Euro muss der HSV zahlen.
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Deutlich gemäßigter lief es knapp drei Wochen später in Ingolstadt ab. Dort wurden beim Einlaufen der Teams drei Fackeln gezündet, 1800 Euro werden fällig.