Armut in Hamburg: Wenn es Obst und Gemüse nur noch von der Tafel gibt
Alles wird teurer: Für viele Hamburgerinnen und Hamburger bedeutet das Verzicht, am schlimmsten trifft es diejenigen mit niedrigem Einkommen. Denn nach Abzug der Miete und Nebenkosten bleibt oft so gut wie gar nichts mehr zum Leben übrig.
Es ist kurz nach 9 Uhr morgens am Vogelhüttendeich in Wilhelmsburg. Gerade hat die Lebensmittelausgabe an der Tafel begonnen, Rentnerin Astrid Ackermann ist eine der ersten vor Ort. „Ich kann überhaupt nicht mehr woanders einkaufen gehen, als hier“, erzählt die 74-Jährige.
„Hier zahle ich fünf Euro und bekomme drei Tüten voller Lebensmittel, sei es Brot, Gemüse oder Obst.“ Zum Aldi bei ihr vor der Haustür in Bergedorf geht sie inzwischen auch nicht mehr, allein das Öl koste vier Euro.
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