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Bezirksamt alarmiert: Trotz Corona: Fröhliches Glühwein-Cornern in der Schanze

Sternschanze –

Das Coronavirus bestimmt weiter das öffentliche Leben: Die Zahlen sind schwankend, aber durchgehend hoch. Niemand weiß so genau, wie es Ende November weitergehen soll. Auch die Gastronomie steht still. In der Schanze in Hamburg zeigen sich die vergangenen Tage aber auch andere Szenen: Menschen stoßen in Gruppen mit Glühwein an, halten Abstände nicht ein, tragen keine Masken – teils sogar bis tief in die Nacht.  

Zuletzt beobachten konnte man das am Mittwoch: Um kurz nach 1 Uhr war der Straßenzug am Schulterblatt noch rappelvoll. Sollte der Glühwein eigentlich als „To-Go-Getränk“ mitgenommen werden, tranken viele gleich vor Ort.

Hamburg: Fröhliches Glühwein-Cornern in der Schanze

Unter den Läden, die das heiße Getränk mit Alkoholzusatz verkaufen, gehören auch Bars, die in der Vergangenheit wegen Corona-Verstöße bereits geschlossen bleiben mussten – und das auf Geheiß des Gesundheitsamtes. Frech: Vor einigen Läden stehen für die eigentlich verbotene Außennutzung sogar Stühle bereit.

„Das Bezirksamt Altona betrachtet diese Entwicklung mit Sorge und hat Teams im Außendiensteinsatz, die während der Woche und aber auch an den Wochenenden abends präsent sind“, teilte eine Sprecherin der MOPO mit. 

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Und der Bezirk reagiert auf die neuerliche Entwicklung: Um die Einsatzzeiten und die Präsenz in der Schanze zu erhöhen, habe das Amt zusätzliches Personal eingestellt. „Zudem werden und sind Schilder mit Hinweisen zur Maskenpflicht in den betroffenen Regionen aufgestellt“, so die Sprecherin weiter.

Ob besagte Läden nun geschlossen werden, könne das Bezirksamt noch nicht sagen: Die Schließungsverfügung basiere immer auf einer Einzelfallbetrachtung. „Eine pauschale Aussage kann daher nicht getroffen werden.“ (dg)

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