G20-Taten teils verjährt: Verliert Hamburgs Justiz die Krawalle aus den Augen?
Es war ein Wochenende, das in Hamburgs Geschichte einging: brennende Autos, geplünderte Geschäfte, viele Verletzte – der G20-Gipfel beschäftigt die Stadt bis heute. Fünf Jahre sind im Juli seitdem vergangen, aufgeklärt sind noch längst nicht alle Taten. Jetzt werden die ersten verjähren, die Hamburger Justiz war zuletzt mit anderen Themen beschäftigt. Verliert sie die G20-Krawalle aus den Augen?
Die polizeiliche Ermittlungsgruppe „Schwarzer Block“ leitete mehr als 3500 Verfahren ein, mehr als 950 gingen an die Staatsanwaltschaft. Die Gerichte sprachen 246 Urteile, zahlreiche Anklagen und Prozesse stehen noch aus. Inzwischen haben andere Verfahren für das Landgericht Priorität. Aber: Der fünfte Jahrestag des G20-Gipfels könnte für einen Teil der unerkannten Gewalttäter eine Erleichterung bedeuten.
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