Danger Dan
  • Danger Dan am Samstagabend im Stadtpark.
  • Foto: Fabian Lippke

paidDanger Dan im Stadtpark: Filmreife Andacht statt Filmriss

Überpünktlich um 19.30 Uhr fängt Danger Dan am Samstagabend im sehr gut gefüllten Stadtpark an, seinen ersten Song „Lauf davon“ an spielen. Deswegen heißt’s für manch eine(n) auch: „Renn hin“. Bloß nichts von Deutschlands aktuell wohl gefragtestem Liedermacher verpassen!

„Hallo Hamburg! Boah, seid ihr viele – das ist mein bisher größtes Solokonzert, deswegen war ich ziemlich nervös, als ich auf die Bühne kam“, sagt er. „Ich heiße Daniel – ich sehe das nicht mehr ein, mich mit meinen 39 Jahren als ‚Danger Dan‘ vorzustellen.“ Das Mitglied der Antilopen Gang hat das an, was es immer anhat – weinrote Bomberjacke und Dr. Martens. Danger Dan erzählt davon, dass er einen Mann am Klavier, der traurige Lieder schreibt, eigentlich immer kritisch gesehen – aber sich selbst am Anfang des Lockdowns dann auch mal wieder ans Klavierüben gemacht habe. Und daraus sei eben irgendwann sein Album „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ entstanden. Komplett sympathisch, bescheiden und immer noch irgendwie ungläubig erzählt er das, obwohl es so ein großer Erfolg ist!

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