Klima-Protest in Hamburg: „Es braucht einen globalen Aufstand“
Altstadt –
Am Freitagabend hat es in Hamburg eine Kundgebung am Rathausmarkt vom Klima-Bündnis „Ende Gelände“ gegeben. Die Teilnehmer protestierten gegen die aktuelle Klima-Politik. Im Fokus stand dabei die drohende Erderhitzung.
Wie die Veranstalter mitteilen, habe die Politik fünf Jahre nach dem Klima-Abkommen in Paris, zu wenig unternommen, um die drohende Erderhitzung um eineinhalb Grad zu stoppen. Demnach hätten die Institutionen absolut versagt. Laut Veranstalter würden wir stattdessen auf eine globaler Erwärmung von drei Grad zusteuern.
Auch in Hamburg: Bündnis rief zu Klima-Protesten auf
Aus dem Grund veranstaltete das Bündnis eine Kundgebung vor dem Hamburger Rathaus – doch nicht nur in Hamburg kamen Klima-Protestler zusammen. Wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, rief das Bündnis auch in Berlin, Leipzig, Bremen, Göttingen, Kiel und Lüneburg zu ähnlichen Veranstaltungen auf.
Bündnis in Hamburg: „Es braucht globalen Klima-Aufstand“
„Es braucht einen globalen Klima-Aufstand, der die Macht der fossilen Industrie bricht und eine gerechte Transformation einleitet“, sagt Ronja Weil, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Die klimazerstörerischen
Industrien müssen für die Schäden aufkommen.
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Statt kapitalistischem Wachstumszwang brauchen wir eine Gesellschaft, die die natürlichen Grenzen der Erde respektiert und ein „Gutes Leben“ für alle weltweit ermöglicht.“ (maw)