Engländer erhöhen Angebot für Onana: HSV hofft auf Millionen
Nach einer verlängerten Sommerpause ist Amadou Onana Anfang der Woche in das Training beim OSC Lille eingestiegen. Wie lange er dort bleibt, ist offen. Der Belgier steht vor allem in England bei einigen Klubs auf der Wunschliste. Es läuft ein wildes Tauziehen. Auch der HSV beobachtet das.
Der Premier League-Klub West Ham United ging beim Werben um Onana als erstes in die Offensive. Laut englischer und französischer Medienberichte wurden bereits zwei Angebote abgegeben. Das erste lag bei 23 Millionen Euro, das zweite bei 30 Millionen. Beide wurden von Lille abgelehnt. Es heißt, man hätte gerne zehn Millionen mehr.
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Ob es zwischen West Ham und Lille eine Einigung geben wird, ist unklar. Mit Newcastle, Everton und Leicester werden drei weitere Klubs aus England genannt, die Onana auf dem Zettel haben. In Frankreich soll zudem Monaco an einem Transfer interessiert sein.
Das verdient der HSV an einem Onana-Transfer
Klar ist, der HSV würde an einem Verkauf kräftig mitverdienen. Für 7 Millionen Euro war Onana vor einem Jahr aus Hamburg nach Lille gewechselt. Es wurde vereinbart, dass bei einem Weiterverkauf die Hamburger 20 Prozent von der Summe bekommen, die über der im vergangenen Sommer gezahlten Ablöse liegt. Würde Onana also für 30 Millionen Euro wechseln, würde der HSV 4,6 Millionen Euro nachträglich erhalten. Viel Geld, das die Hamburger gut gebrauchen könnten.