Huch, was war denn da los? Dom-Wahrzeichen blieb zur Eröffnung duster
Bei der Eröffnung des Hamburger Sommerdoms am Freitag auf dem Heiligengeistfeld sorgte eine Attraktion für Verwirrung unter den Besuchern: Das über 60 Meter hohe Riesenrad, bekannt für seine bunte Lichtshow, blieb zappenduster, während drumherum die Fahrgeschäfte leuchteten. Die MOPO hat beim Betreiber nachgefragt, was mit dem Wahrzeichen des Doms los ist.
Besuchermassen wie zu Vor-Corona-Zeiten drängten sich zur Eröffnung des Sommerdoms zwischen den Fahrgeschäften hindurch. Nahe der U-Bahn St. Pauli drehte wie gewohnt das Riesenrad seine Kreise, doch lediglich ein kleiner Bildschirm in der Mitte blinkte einsam vor sich hin.
Hamburger Dom-Riesenrad mit Startschwierigkeiten
„Das Riesenrad wurde mit einem neuen Leuchtsystem ausgestattet, für das noch einige Ersatzteile fehlten“, sagt Betreiber Patrick Greier auf MOPO-Nachfrage. Aufgrund des Krieges in der Ukraine habe es Lieferschwierigkeiten gegeben.
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Inzwischen sollen die erforderlichen Teile aber eingetroffen sein, sodass die Besucher die neue Lichttechnik voraussichtlich am Samstag bewundern dürfen. „Zwei Jahre war das neue System in der Entwicklung“, sagt Greier stolz. Es sei einzigartig, unter anderem da einige der rund 520.000 Lampen gleichzeitig in zwei Farben blinken können. Der Hamburger Dom öffnet am Samstag um 15 Uhr seine Pforten, später sollen die Gäste in der Abenddämmerung ein echtes Lichtspektakel erleben. (abu)