St. Pauli-Duo trainiert wieder mit dem Team: So stehen seine Einsatzchancen
In einer solchen Geschwindigkeit wie am Dienstag hat man Etienne Amenyido öffentlich zuletzt vor einem Monat laufen sehen, nämlich am 25. Juni in Kiel. Und als der Angreifer da beim Testspiel gegen Holstein so schnell lief, da verletzte er sich am Oberschenkelmuskel.
Nun also, einen Monat danach, nahm Amenyido die nächste Stufe auf dem Weg der Besserung. Wie jedes Mal im Gleichschritt mit David Nemeth, der sich ja im selben Spiel die gleiche Verletzung zugezogen hatte. So liefen die beiden schon im Trainingslager Tag für Tag geduldig nebeneinander her. Geteiltes Leid und so.
Amenyido und Nemeth arbeiten an ihrer Rückkehr
Am Dienstag wurde daraus doppelte Freude, denn auch Nemeth spurtete recht zügig den in den Lauf gespielten Bällen hinterher, das sah schon ziemlich gut und gar nicht mehr nach einem lädierten Oberschenkel aus.
Zumal beide vorher mit dem Ball und der Mannschaft trainiert hatten und das ohne erkennbare Rücksicht auf gesundheitliche Verluste in den Spielformen. Das Pokalspiel gegen Straelen kommt für die Rückkehrer noch zu früh – vielleicht reicht es eine Woche später gegen Lautern aber schon für einen Kaderplatz.
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Leart Paqarada indes beendete die Trainingseinheit vorzeitig. Nachdem der Kapitän zuvor eine Weile auf dem Rasen gesessen hatte, humpelte er im Anschluss in die Kabine.