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Toniebox vs. tigerbox: Worin unterscheiden sich die Kinder-Audiosysteme wirklich?

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Von Kassetten zu CDs zur Toniebox: Schon seit Generationen ist das Abspielen von Hörspielen in den Kinderzimmern aller Länder beliebt. Kein Wunder: Spannende Geschichten – wie über das Leben der kleinen Hexe Bibi Blocksberg oder über schnelllebige Karrierewechsel des sprechenden Elefanten Benjamin Blümchen – haben schon immer alle zum Staunen und Lachen gebracht.

Neben neuen Geschichten und neuer Musik gibt es heute natürlich auch neue Audiosysteme. Die sogenannten Tonie- oder tigerboxen sind unter den Kleinen weit verbreitet. Doch woran liegt das? Worin unterscheiden sich die Boxen? Und für wen lohnt sich der Kauf? Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen sollten.

Toniebox: Haptische Kindheitshelden erzählen Geschichten

Bei der Toniebox handelt es sich um eine Art Lautsprecher. Anders als bei klassischen Musik-Speakern wird das Gerät nicht mit dem Handy gesteuert. Nein, die Kleinen nehmen das buchstäblich selbst in die Hand. Kleine Tonie-Figürchen, wie Hündin Sky aus Paw Patrol, werden einfach auf der Oberfläche der Toniebox platziert – und 90-minütige Geschichten abgespielt. Apropos Oberfläche: Die Toniebox ist ein leichter und weich gepolsterter Würfel, der auch in Kinderhänden heil bleibt. Zudem verfügt die Box über zwei Öhrchen, die nicht nur niedlich aussehen: Drücken die Kids auf das kleine Ohr, verringert sich die Lautstärke. Das große Ohr sorgt dann logischerweise für das Gegenteil. Auch fürs An- und Ausschalten brauchen die Kleinen nur auf eines der Ohren zu drücken.

  • Gewicht: 600 Gramm
  • Farben: Blau, Pink, Lila, Grau, Grün, Rot
  • Preis der Tonie-Figuren: 13,99 Euro
  • Preis der Toniebox: 99,95 Euro (inklusive Kreativ-Tonie-Figur)

tigerbox: Selbst ältere Kinder sind echte Fans

Keine Figürchen, dafür eine große Mediathek und spannende tigercards: Die tigerbox ist, was das Design angeht, definitiv weniger kindlich gestaltet. Anstelle kleiner Öhrchen ist ein Touch-Display auf der Oberfläche zu sehen. Der Lautsprecher in der neuen Variante tigerbox TOUCH PLUS kann außerdem auch über Bluetooth mit Lautsprechern verbunden werden.

In der eigenen tigertones-Mediathek warten über 20.000 Titel zum Hören und Spaßhaben, die jederzeit ganz einfach abgerufen werden können. Darüber hinaus gibt es auch die haptischen tigercards, hinter denen sich viele unterschiedliche Geschichten verbergen. Diese werden – wie damals beim Nintendo Gameboy – einfach in einen Kartenslot hineingeschoben. Ein weiteres Highlight: Die Kids freuen sich insbesondere auf spaßige Special-Effects wie das Nacht- und Discolicht.

  • Gewicht: 610 Gramm
  • Farben: Lila, Grün, Gelb, Blau, Schwarz, Grau
  • Preis der Tigercards: 9,99 bis 13,99 Euro
  • Preis der Tigerbox: 129,99 EUR (im tigermedia-Shop)

Welche Box lohnt sich also für wen?

Die Toniebox ist – obwohl sie erst für Kinder ab drei Jahren gedacht ist – auch sehr gut für Kleinkinder ab eineinhalb Jahren geeignet. Denn: Die Bedienung ist extrem einfach. Außerdem freuen sich die Kids über die süßen Tonie-Figuren, mit denen übrigens auch gespielt werden kann.

Tigerboxen sind nicht nur im Design, sondern auch in puncto Bedienung für wesentlich ältere Kinder gedacht. Der kompakte Look mit Touch-Display wird in den Augen der Kinder auch in den nächsten Jahren noch stylish bleiben.

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