Deshalb schaut St. Paulis Bornemann genau auf den Bundesliga-Start
Beim Spiel in Kaiserslautern könnte St. Pauli mit veränderter Doppelspitze auflaufen. Igor Matanovic hatte sich gegen Straelen und Hannover nicht für eine Startelf-Nominierung beworben. David Otto, der im Pokal 47 Sekunden nach Einwechslung traf, schon eher. Es tut sich also was im Angriff der Kiezkicker, kaderintern jedenfalls. Und bald auch extern?
Dass St. Pauli nach wie vor auf der Suche nach einem Mann fürs Sturmzentrum ist, verhehlt weder Trainer Timo Schultz noch Sportchef Andreas Bornemann. Genauso betonen beide, dass man Geduld brauche.
Wie bei Burgstaller: St. Pauli sucht einen Stürmer – und bracht dafür Geduld
Und zwar, weil mögliche Kandidaten in den ersten Ligen zu finden sind, wo sie zum Saisonstart nicht auf die erhoffte Einsatzzeit kommen und sich nach Alternativen umsehen. So, wie es einst bei Guido Burgstaller der Fall war.
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Am Freitagabend beginnt die Bundesliga und somit gewissermaßen der Sommerschlussverkauf. Sobald es dort losgehe, komme neues Tempo auf, hatte Bornemann vor einem Monat im Trainingslager gesagt und vorausgeblickt: „Wir werden beobachten, wo sich Türen öffnen, die wir im Moment für verschlossen halten.“