Christian Fong
  • Christian Fong in der Großen Freiheit vor dem Dollhouse.
  • Foto: Marius Röer

Dollhouse-Mitarbeiter: „Müssen immer wieder Paare bitten, alles einzupacken“

Feiern war noch nie sein Ding. Alkohol auch nicht. Christian mag Paartanz. Und hält sich lieber an Cola. Der zurückhaltende Mann, dessen Großvater während des Zweiten Weltkriegs ins Chinesen-Viertel auswanderte, ist zwar auf dem Kiez aufgewachsen, in einem Club war er jedoch nie. Dafür heute umso häufiger. Christian Fong (54) ist Büroleiter des Dollhouses und anderer Läden auf der Großen Freiheit.

Vor der Bühne des Dollhouse. Eigentlich arbeitet der 54-Jährige hinter den Kulissen. Marius Röer
Christian Foong
Vor der Bühne des Dollhouse. Eigentlich arbeitet der 54-Jährige hinter den Kulissen.

Er berichtet davon, wie er nach 24 Jahren als Bankangestellter auf einmal im Nachtclub landete. Von der „besonderen Kommunikation“ auf dem Kiez, an die er sich erst gewöhnen musste. Von seinem schlimmsten Gast – einem Hamburger „Partylöwen“. Von fummelnden Pärchen und Jogginghosenträgern. Von seinem Leben in einem chinesischen Dorf und seiner Ankunft als Fünfjähriger auf dem Kiez. Und von seinem Opa, von dessen Schicksal er nichts ahnte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den leisen Nachtclub-Mitarbeiter im Dollhouse.

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Sie wollen weiterhören? Kein Problem! Von Glamour bis Gosse, von Blaulicht bis Rotlicht: Originale gibt es auf St. Pauli so einige. Im  MOPO-Podcast „Kiezmenschen“ zeigen wir Ihnen starke Frauen, protzende Kerle und Kultfiguren ihre Welt. Herzlich, persönlich, nah dran. Parallel dazu gibt es jedes Wochenende in der „Dicken MOPO“ eine ausführliche Reportage.

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