Cum-Ex-Skandal: Das große Rätsel um die gelöschten Mails
Verschwundene Mails und ein „teuflischer Plan“: Vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Hamburg zum Cum-Ex-Skandal um die Warburg-Bank haben am Dienstag weitere Zeugen ausgesagt. Angehört wurden drei ehemalige und ein aktueller Mitarbeiter der Finanzbehörde. Sie alle kamen zum zweiten Mal, um Fragen zu aktuellen Erkenntnissen zu beantworten. Unter den Anwesenden war auch die damalige Chefin der Steuerverwaltung, die behauptete, sie habe schon 2016 geahnt, dass es zu dem Fall einmal einen Untersuchungsausschuss geben würde.
Den Ausschussmitgliedern waren in der vergangenen Woche neue Unterlagen der Staatsanwaltschaft Köln übergeben worden. Mails im Finanzamt sollen im Zusammenhang mit dem Fall gelöscht worden sein und Akten fehlen, behaupten die Obleute von CDU und Linken nach der Akteneinsicht.
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