Meffert weiß, wie er dem HSV helfen kann – und wie nicht
Die freien Tage Sonntag und Montag nutzte Jonas Meffert für etwas im Fußballerleben nicht Alltägliches: Er schrieb an seiner Hausarbeit. Immerhin musste der 27-Jährige, dessen Rolle auf dem Feld man gerne auch als „Staubsauger“ bezeichnet, seine Wohnung nicht putzen. Mit dem Aufräumen war Meffert ohnehin schon am Samstag beschäftigt, vor der HSV-Abwehr, mit einer gewohnt mehr als soliden Performance.
„Ich weiß, was ich kann – und wie ich der Mannschaft am besten helfe“, erklärte Meffert nach dem Training am Dienstag im Gespräch mit der MOPO. Und ergänzte lachend: „Nicht mit irgendwelchen Tricks oder schönen Freistoßtoren. Das ist nicht meine größte Stärke.“
So sieht Jonas Meffert seine Rolle beim HSV
Tim Walter weiß, was er an Meffert hat, aus der Startelf ist der Ex-Kieler seit nunmehr einem Jahr nicht wegzudenken. „Ich gehe die Woche immer gleich an, will einfach so gut wie möglich trainieren“, erklärt Meffert simpel. Ein bisschen was abschauen kann er sich aber auch noch.
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Zum Beispiel von Maximilian Rohr, der Mefferts Ruhe am Ball gegenüber der MOPO jüngst mit dem Wort „wahnsinnig“ beschrieben hatte. „Das freut mich, dass Maxi das sagt“, entgegnet Meffert lächelnd. Womöglich stehen beide am Samstag wieder gemeinsam in der Startelf. „Egal, ob sie dreimal verloren haben oder nicht“, warnt Meffert vor Arminia Bielefeld: „Das ist ein sehr gutes Team.“