Königsdörffer
  • Ransford Königsdörffer erzielte in Bielefeld (2:0) seinen ersten Ligatreffer für den HSV.
  • Foto: WITTERS

Königsdörffer findet beim HSV in die Spur – auch dank eines entscheidenden Tipps

Ransford Königsdörffer findet beim HSV immer besser in die Spur. Beim 2:0 der Hamburger bei Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld erzielte der 20-Jährige sein erstes Ligator bei seinem neuen Arbeitgeber, war in der Offensive dazu der auffälligste Profi auf dem Platz. Ein Auftritt, der Lust macht auf mehr.

Vor allem mehr Tore. Die will er unbedingt erzielen, der Ex-Dresdener. „Jetzt will ich mich aber nicht darauf ausruhen, sondern weiter treffen und Vorlagen geben“, sagte der gebürtige Berliner, nachdem er bei brütender Hitze auf der Alm in der 34. Minute einen Abstimmungsfehler zwischen den Bielefeldern Oliver Hüsing und Torwart Stefanos Kapino genutzt hatte.

HSV-Trainer Tim Walter gab Königsdörffer einen wichtigen Ratschlag

Ein Treffer, der nicht von ungefähr kam, wie Königsdörffer nach dem Spiel verriet. „Der Trainer sagt immer, dass wir durchlaufen sollen beim Torwart“, erklärte der Stürmer. „Und das habe ich gemacht. Dann spielt einer einen Fehlpass…“ Und Königsdörffer schlug zu. Wie schon beim Pokal-Ritt in Bayreuth (3:1 n. V.) als er seine bislang einzigen HSV-Tore erzielt hatte.

Das könnte Sie auch interessieren: Die HSV-Noten in Bielefeld

„Ich denke von nichts kommt nichts“, sagte der Stürmer, für den die HSV-Bosse im Sommer 1,2 Millionen Euro nach Elbflorenz überwiesen hatten. Ein Investment, das mehr und mehr Früchte trägt. „Jedes Tor bringt natürlich Selbstvertrauen. Er mischt vorne gut mit und hat ein gutes Tempo“, lobte Schlussmann Daniel Heuer Fernandes Königsdörffer.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Kurz vor dem Abpfiff ging der Angreifer entkräftet runter. Die Hitze, knapp 30 Grad herrschten in der prallen Bielefelder Mittagssonne, machte Königsdörffer zu schaffen. Mit dicken Eisbeuteln an den Knien und einem Grinsen auf dem Gesicht stapfte die Hamburger Nummer elf durch die Bielefelder Katakomben. „Im Endeffekt haben wir super gespielt heute, vor allem in der ersten Halbzeit, und gehen hier klar als Sieger vom Platz“, sagte Königsdörffer. Widersprechen wollte ihm da keiner.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp