Üble Gäste im „Dollhouse“: „Manche meinen, sie können sich hier alles rausnehmen“
Feiern war noch nie sein Ding. Alkohol auch nicht. Er mag Paartanz. Und hält sich lieber an Cola. Der zurückhaltende Mann, dessen Großvater während des Zweiten Weltkriegs ins Chinesen-Viertel auswanderte, ist zwar auf dem Kiez aufgewachsen, in einem Club war er damals jedoch nie. Dafür heute umso häufiger: Christian Fong (54) ist Büroleiter des „Dollhouse“ und anderer Läden an der Großen Freiheit. Die MOPO sprach mit ihm über sein Imperium, seine Herkunft, welches seine schlimmsten Gäste sind – und warum er immer wieder Paare aus dem Stripclub schmeißen muss.
Eigentlich hatte er nie vor, an den Ort seiner Kindheit zurückzukehren. Christian arbeitete 24 Jahre in einer Bank. Ein sicherer Job. Der ihm zuletzt jedoch keinen Spaß mehr machte. Da kam das Angebot eines Kunden gerade recht. Vor elf Jahren fragte der Chef des „Dollhouse“ Christian auf einmal, ob er für ihn arbeiten wolle. Er suchte jemanden fürs Büro.
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