Indexmieten können jährlich in Höhe der Inflationsrate angehoben werden – für viele Hamburgerinnen und Hamburger bedeutet das gerade schlechte Nachrichten von ihren Vermietern.
  • Indexmieten können jährlich in Höhe der Inflationsrate angehoben werden – für viele Hamburgerinnen und Hamburger bedeutet das gerade schlechte Nachrichten von ihren Vermietern.
  • Foto: imago/Panthermedia

paid„Gefahr im Verzug“: Werden Indexmieten jetzt in Hamburg verboten?

Die „unsäglichen Indexmieten“, die an die Inflationsrate gekoppelt sind, sollen verboten werden. Das fordern der Verein „Mieter helfen Mietern“ und der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen. Bei Hamburgs Bausenatorin Dorothe Stapelfeldt (SPD) trifft die Forderung auf Sympathie.

Es sei „Gefahr im Verzug“, warnen Sylvia Sonnemann, Geschäftsführerin von „Mieter helfen Mietern“ und Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) in einer gemeinsamen Erklärung. Tatsächlich sehen Mieter, die einen Indexmietvertrag haben, harten Zeiten entgegen: Ihr Vermieter kann die Miete jährlich um die Inflationsrate erhöhen – derzeit also um 7,4 Prozent, der höchsten Inflationsrate seit 40 Jahren.

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