Rostocker Bahnhof, Polizei
  • Das Polizeiaufgebot am Bahnhof lässt die Brisanz des Duells gegen Rostock erahnen – einen Sonderzug kriegen die St. Pauli-Fans dennoch nicht.
  • Foto: dpa

Kein Sonderzug nach Rostock: Bahn erklärt sich – Unverständnis bei St. Pauli

Der Ärger und das Unverständnis beim FC St. Pauli und seinen Fans, dass es keinen Sonderzug für den reisenden Anhang der Braun-Weißen zum Hochrisikospiel in Rostock gibt, ebben nicht ab. Jetzt hat sich die Deutsche Bahn geäußert und die Entscheidung verteidigt.

„Wir hätten den St. Pauli-Fans, wie in der letzten Saison auch, gerne einen Sonderzug zur Verfügung gestellt. Aber bei diesem Spiel ist es leider nicht möglich. Alle Kapazitäten sind bundesweit im Einsatz“, erklärte eine Bahn-Sprecherin gegenüber der „Ostsee-Zeitung“ und führte die hohe Auslastung der Züge durch das Neun-Euro-Ticket an.

FC St. Pauli: Deutsche Bahn erläutert Entscheidung gegen Sonderzug

Demnach wird es, Stand jetzt, auch keinen Entlastungszug für die bis zu 3000 Auswärtsfans auf der Strecke Hamburg-Rostock geben. Von einer Aufstockung der Wagen des Regelzuges ist ebenfalls nichts zu hören.

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Einen Entlastungs-Zug, teilte wiederum Hansa Rostock mit, wird die Deutsche Bahn dagegen innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns für Hansa-Fans aus dem Umland einrichten. Das sorgte beim FC St. Pauli durchaus für Verwunderung.

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