Verdacht des Waffenhandel – SEK stürmt Häuser in Hamburg und Niedersachsen
  • Das SEK aus Hamburg rückte mit dem gepanzerten Fahrzeug „Survivor“ an.
  • Foto: Blaulicht News

Waffenhandel im großen Stil: Razzien in Hamburg und Niedersachsen

Beamte der Hamburger Polizei haben in der Nacht zu Samstag mehrere Häuser in Niedersachsen und Hamburg-Harburg gestürmt. Auch das SEK war mit einem gepanzerten Spezialfahrzeug im Einsatz. Es gab eine Festnahme. Waffen und Waffenteile wurden sichergestellt.

Dem Einsatz waren längere Ermittlungen unter größter Geheimhaltung vorausgegangen. Nach MOPO-Informationen ging es um Waffenhandel und Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Unter Federführung der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg und dem Staatsschutz wurden zwischen 1 Uhr und 3 Uhr Durchsuchungsbeschlüsse für drei Objekte vollstreckt: zwei in Hamburg-Harburg und einer in Asendorf (Landkreis Harburg).

SEK Häuser in Hamburg und Niedersachsen

Dabei kamen auch ein Entschärfer der Hamburger Polizei sowie das SEK zum Einsatz. Letztere rückten mit dem „Survivor“, einem gepanzerten Spezialfahrzeug an. In Asendorf wurde ein Gelände an der Straße Tanneck durchsucht. Nach MOPO-Informationen ist hier ein Geschäftsmann aus der Gastro-Branche ansässig.


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Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft bestätigte der MOPO, dass es die Durchsuchungen gegeben hätte. Bei einem Objekt in Harburg seien Waffen und Waffenteile gefunden worden. Es hat eine Festnahme gegeben.

Die weiteren Ermittlungen dauern an. Aus diesem Grunde machte die Staatsanwaltschaft gegenwärtig keine weiteren Angaben.

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