• Szene aus dem Hip-Hop-Musical Hamilton.
  • Foto: Imago

Mega-Erfolg am Broadway: Ein neues Musical für Hamburg!

Das amerikanische Erfolgsmusical „Hamilton“ feiert im Herbst 2021 Deutschland-Premiere in Hamburg. Das geht aus einem Casting-Aufruf hervor, den das Unternehmen Stage Entertainment auf seiner Homepage veröffentlichte. Demnach soll die Premiere am 28. November 2021 stattfinden, die Auditions beginnen bereits Mitte Juli in Hamburg.

Eigentlich sollte die Premiere bereits im Herbst 2020 stattfinden, doch Corona warf alle Planungen über den Haufen. 

In welchem Theater das Musical gezeigt werden soll, ist noch nicht bekannt. Das Hip-Hop-Musical über einen der Gründungsväter der USA feierte 2015 am New Yorker Broadway Premiere und löste einen Hype aus. Es gewann elf Musicalpreise „Tony“, einen Grammy sowie den Pulitzerpreis. Das Musical hält außerdem den Rekord für die meisten Tony-Nominierungen aller Zeiten.

Neues Musical für Hamburg

Erzählt wird die Geschichte von Alexander Hamilton, dem ersten Finanzminister der USA, mit moderner Rap- und Hip-Hop-Musik. Hamilton, der den 10-Dollar-Schein ziert, gelang als Waise aus der Karibik durch Intellekt und taktisches Geschick ein astronomischer Aufstieg zu George Washingtons rechter Hand und schließlich zum ersten Finanzminister der gerade unabhängig gewordenen Vereinigten Staaten. Das tragische Ende: Hamilton stirbt in einem Duell mit seinem ewigen Rivalen Aaron Burr. 

Musical in Hamburg: Rap-Profis für „Hamilton“ gesucht

In London feierte das preisgekrönte Stück des Schauspielers, Komponisten und Rappers Lin-Manuel Miranda im Dezember 2017 Premiere. Zu einer Gala-Premiere im August 2018 waren auch der britische Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan (38) gekommen.

Für die deutschsprachige Premiere von „Hamilton“ sucht die Stage Entertainment Darsteller, die sehr gut rappen und singen können. In Deutschlands Musicalmetropole Hamburg waren bis Mitte März die Musicals „Tina Turner“, „Pretty Woman“, „König der Löwen“ und „Paramour“ zu sehen. Wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, steht noch nicht fest. 

(dpa/ste) 

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