Warum Chinas Volleyballerinnen mit Maske spielten und sie dann plötzlich abnahmen
Die chinesischen Volleyballerinnen haben aus Angst vor einer Corona-Infektion zeitweise mit Masken gespielt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP trugen im letzten Gruppenspiel gegen den Iran sämtliche Spielerinnen im ersten Satz den Schutz. Nachdem der erste Durchgang verloren ging, nahmen alle ihre Masken ab. China gewann letztlich mit 3:1 und zog ungeschlagen ins Viertelfinale ein.
Der nationale Verband entschuldigte sich nach der Partie für die Aktion. Man bedauere, eine „weit verbreitete Besorgnis in der Gesellschaft“ ausgelöst zu haben, hieß es im Netzwerk Weibo. Das Maskentragen sei eine Reaktion auf Corona-Infektionen bei anderen Teams und eigentlich nur für das Betreten der Halle vorgesehen gewesen.
Mangels klarer Vorgaben von Seiten des Veranstalters hätten die Spielerinnen „aus Unsicherheit“ den Schutz zunächst auch auf dem Spielfeld getragen.
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In China gibt es weiter eine Null-COVID-Politik, Abriegelungen, Reisebeschränkungen oder Massentests gehören zum Alltag. Die chinesischen Volleyballerinnen hatten 2019 den World Cup geworden. (sid/tw)