Liya Smekun (r.) mit der Ukrainerin Yuliya Koltunova-Kapinos (43, l.), die jetzt an der Kaffeebar im Kaffeemuseum in der Speicherstadt arbeitet.
  • Liya Smekun (r.) mit der Ukrainerin Yuliya Koltunova-Kapinos (43, l.), die jetzt an der Kaffeebar im Kaffeemuseum in der Speicherstadt arbeitet.
  • Foto: Bettina Blumenthal

paidProjekt in Hamburg: Wie eine Russin geflüchteten Ukrainerinnen zu einem Job verhilft

Nur ein paar Hundert Kilometer weiter im Osten führen Russen einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und in Hamburg? Da hilft ausgerechnet eine Russin Ukrainerinnen wieder auf die Beine. Nicht nur die Flüchtlingsfrauen sind ihr dankbar, viele Hamburger Gastronomen sind es auch. Denn Liya Smekun sorgt dafür, dass aus Ukrainerinnen top qualifizierte Fachkräfte werden. Und die sind rar in diesen Zeiten, da in der Gastrobranche Personal fehlt.

Liya Smekun ist 39 Jahre alt und hat eigentlich nichts zu tun mit Kaffee und Gastronomie. Sie stammt aus Moskau, kam vor 14 Jahren der Liebe wegen nach Hamburg. Sie ist Marketing-Expertin. Medizin-Events zu organisieren – das ist ihre große Stärke.

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