Milan schickt Inter vor Bayern-Kracher „in die Hölle”
Beim italienischen Pokalsieger Inter Mailand hängt vor dem Kracher-Start in der Champions League gegen Bayern München der Haussegen schief. „Das tut weh. Wir kassieren zu viele Tore und müssen uns wesentlich verbessern“, kritisierte Trainer Simone Inzaghi seine Mannschaft nach der bitteren 2:3-Niederlage im 232. Stadtderby bei der AC Mailand.
Das Blatt „Tuttosport“ brachte die Stimmungslage bei den Nerazzurri auf den Punkt: „Der teuflische Rafael Leao schickt Inter in die Hölle.“ Der junge Portugiese (23) war mit seinen beiden Treffern (28./60.) der Matchwinner für Milan. Der Meister, für den auch Olivier Giroud (54.) traf, ist in der Serie A seit 21 Spielen ungeschlagen und liegt gleichauf mit Spitzenreiter SSC Neapel auf Platz zwei.
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Inter mit dem spät eingewechselten Nationalspieler Robin Gosens (84.) genügten die Tore von Marcelo Brozovic (21.) und Edin Dzeko (67.) nicht, um die zweite Saisonniederlage im fünften Spiel abzuwenden.
Inzaghi bereitet besonders die Defensivschwäche (acht Gegentreffer) Sorgen. Er sprach von „Blackouts“ und meinte: „Wir können es uns nicht leisten, den Gegnern Tore zu schenken.“
Inter-Trainer Inzaghi mit Kritik an Abwehrleistung
Während Inter Mailand in einer „Todesgruppe“ mit dem FC Bayern München und dem FC Barcelona gelandet ist, hat es den AC deutlich glimpflicher erwischt. Der italienische Meister muss neben dem FC Chelsea an Dinamo Zagreb und Salzburg vorbei. Den Auftakt machen die Mailänder am Dienstag um 21 Uhr im Auswärtsspiel in Salzburg. (sid/pw)