Hier bin ich! Connor Metcalfe bejubelt das Tor zum 2:2.
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  • Foto: WITTERS

„Hat coole Elemente”: Torschütze Metcalfe kommt bei St. Pauli in Fahrt

Es ist noch nicht lange her, da erweckte Connor Metcalfe nicht eben den Eindruck, als könne er den FC St. Pauli in Bälde ernsthaft verstärken. Im Training fehlte ihm das Durchhaltevermögen, der Sprache wegen war er eher wenig im Austausch mit den Kumpanen.

Des Samstagnachmittags in Franken aber tat der Australier aber einen gewaltigen, ja Känguru-artigen Sprung in seiner Entwicklung beim FC St. Pauli. Nicht nur wegen seines Ausgleichstreffers. 

Schultz lobt Tempo, Technik und Punch von Metcalfe

Ebenso wichtig waren nämlich die hart geführten Zweikämpfe des 22-Jährigen, die Cleverness in engen Szenen und seine Ruhe am Ball. Er brachte nach seiner Einwechslung (79.) Struktur in St. Paulis Spiel. Und traf dann eben auch noch. „Er hat schon coole Elemente“, befand Timo Schultz über Metcalfe und hob das „gute Tempo“, den „guten linken Fuß“ und den „guten Punch im Zweikampf“ hervor. 

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Dass er etwas Zeit brauchte, hatten sie einkalkuliert bei St. Pauli. „Connor musste erstmal das Rechtsfahren lernen“, übertrieb Schultz bewusst, um die Umgewöhnung zu illustrieren. Das ist jetzt kein Problem mehr, wie er in Fürth bewies. Metcalfe kam, sah – und nahm die Überholspur. 

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