Russisches „Z“-Kriegssymbol an Autos in Hamburg gesprüht – Staatsschutz ermittelt
Erneut ist in Hamburg das verbotene russische Kriegssymbol „Z“ auf Fahrzeuge gesprüht worden: 16 Autos und Kleintransporter wurden am vergangenen Wochenende in Billbrook damit versehen. Der Staatsschutz ermittelt.
Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr meldete sich ein Passant bei der Polizei. Ihm waren an der Wöhlerstraße die roten Symbole auf den Fahrzeugen aufgefallen. „Sie waren in verschiedenen Größen an unterschiedlichen Stellen angebracht worden“, bestätigte eine Polizeisprecherin der MOPO.
Russisches „Z“-Kriegssymbol an Autos in Hamburg gesprüht
Eine Spur zu möglichen Tätern gebe es nicht. Der Staatsschutz (LKA 7) habe Ermittlungen aufgenommen. „Diese dauern an“, so die Sprecherin.
Oftmals ist das „Z“-Symbol in weißer Farbe an Wänden, Glasscheiben und Fahrzeugen angebracht. Die Polizei hat bereits zahlreiche Verfahren abgearbeitet, in vielen wird noch ermittelt.
Das könnte Sie auch interessieren: Wende im Mordfall Tunahan: Welche Rolle spielt der einstige Top-Manager ?
Das „Z“ ist häufig auf russischen Panzern und Uniformen zu sehen. Es steht für „Za Pobedu“ – „Für den Sieg“. (dg)