Hamburgs brutalster Rocker-Krieg: Was wurde eigentlich aus den Mongols?
Ihre Überlebensdauer in Hamburg war kurz, aber sie hinterließen Eindruck – wenn auch keinen positiven: Ein gutes Jahr lang waren die Mongols Mitte der 2010er Jahre in unserer Stadt relevant und versuchten, mit größter Brutalität Einfluss vor allem auf dem Kiez zu nehmen. Sie waren keine typische Motorradgang, ihre Mitglieder besaßen nicht einmal einen Motorradführerschein. Die Mongols wollten in der Unterwelt ganz nach oben – und scheiterten krachend. Was wurde aus ihnen? Und was machen die Ex-Rocker heute?
Ein provisorisch umgebauter Schweinestall – das war die Zentrale der Mongols auf einem kleinen Hof in Groß-Moor (Landkreis Harburg). Ihr Chef: Erkan U., der sich „Erkan Ex“ nennen ließ und sich als brutaler Rocker verkaufte. Kein muskelbepackter Mann, eher eine hagere Gestalt mit stechenden Augen.
- Deutsch (Deutschland)
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