Liverpool-Trainer Jürgen Klopp
  • Liverpool-Coach Jürgen Klopp reagierte ironisch auf den Vorschlag eines All-Star-Games in der Premier League.
  • Foto: imago/Sportimage

„Harlem Globetrotters“: Klopp macht sich über Chelsea-Boss lustig

Jürgen Klopp hat belustigt auf die Idee eines All-Star-Games in der englischen Premier League reagiert. „Exzellent“, sagte der deutsche Teammanager des FC Liverpool, als er nach dem 2:1-Erfolg in der Champions League gegen Ajax Amsterdam auf den Vorschlag von Chelsea-Vorstandschef und Mitbesitzer Todd Boehly angesprochen wurde, und grinste bittersüß: „Wenn du dafür einen Termin findest, kannst du mich anrufen … Willst du auch die Harlem Globetrotters mitbringen und sie gegen eine Fußballmannschaft spielen lassen?“

Boehly, der auch Anteile an den Los Angeles Dodgers (Baseball) und Los Angeles Lakers (Basketball) besitzt, schwebt ein Spiel im amerikanischen Stil zwischen einer Nord- und einer Südmannschaft vor.

Premier League: Chelsea-Besitzer Boehly will All-Star-Game

Er habe die Idee bereits einigen Kollegen aus der Premier League vorgestellt. Boehlys Pläne sehen vor, dass von den Einnahmen eines solchen Spiels auch kleine Vereine profitieren.


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Bei Klopp, der als großer Kritiker des vollen Spielplans gilt, stößt der Vorstoß aufgrund der Terminfülle aber ganz offensichtlich auf Ablehnung. Boehly vergesse, „dass sie in den großen Sportarten in Amerika Pausen von vier Monaten haben. Da freuen sie sich, wenn sie ein bisschen Sport machen können. Das ist im Fußball etwas komplett anderes.“ (sid/tw)

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