Geständnis: Til Schweiger: „Ich war jahrelang traurig, bis ich Dana getroffen habe“
Viele Jahre lang galten Dana und Til Schweiger als das absolute Traumpaar. Trotzdem konnten sie ihre Liebe nicht retten. Das lag mitunter auch daran, dass es Til mit der Treue nicht immer ganz so genau nahm. Im Interview mit dem „Playboy“ spricht der Schauspieler und Regisseur über die Liebe, den damit verbundenen Kummer und er erklärt, warum er seine Kinder mit Liebe überhäuft.
„Sechsmal. Plus zwei bis drei Strohfeuer“, antwortet Schweiger auf die Frage, wie häufig er in seinem Leben schon verliebt war. Namen nennt er nicht. Seine letzte Beziehung mit der Schauspiel-Kollegin Francesca Dutton hielt nur wenige Monate und zerbrach im Dezember 2018. Seitdem ist er offiziell Single. Doch auch, wenn es immer so aussieht, als würde er die Herzen der Frauen brechen – er hat es auch schon umgekehrt erlebt, wie er verrät.
Til Schweiger: Schlimmer Liebeskummer mit 22 Jahren
So habe er mit 22 Jahren einen besonders schlimmen Liebeskummer gehabt. „Da bin ich gerade wegen der Schauspielschule aus Gießen nach Köln gezogen und war wahnsinnig verliebt in diese Frau, mit der ich damals zusammen war.“ Mit ihr wollte er „fünf Kinder haben und auf einem Bauernhof leben.“
Allerdings habe ihn diese Frau später auf Wunsch ihrer Mutter wieder verlassen. Danach habe er sein Herz an eine Frau aus der Schauspielschule verschenkt. Doch auch sie habe ihn nach drei Jahren verlassen – übrigens auch auf Anraten ihrer Mutter. „Das ist mein Trauma!“, sagt er und lacht.
Til Schweiger: Ich hatte Sex, hab aber keine an mich rangelassen
„Danach war ich jahrelang traurig, bis ich Dana getroffen haben“, verrät der 56-Jährige. „Ich hatte zwar Sex mit anderen Frauen, aber ich hab keine an mich rangelassen.“
Mit Dana war er von 1993 bis 2005 zusammen, zehn Jahre davon verheiratet. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. Sie seien „die größte Liebe“ seines Lebens, erklärt er.
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Mittlerweile fänden sie es auch schön, das zu hören. „Wenn ich früher ‚I love you‘ zu ihnen gesagt habe, haben sie manchmal geantwortet, ‚Dad, das hast du heute schon zehnmal gesagt.‘ Aber die sollen sich doch freuen“. Sein Vater habe das früher nie zu ihm gesagt. „Das erste Mal, als ich 48 war.“
Das ist das Lebensmotto von Schauspieler Til Schweiger
Trotzdem glaubt er, dass er in Sachen Liebe in den letzten 56 Jahren nichts dazugelernt habe. „Ich habe mich schon sehr früh gefragt, was eigentlich der Sinn im Leben ist, und meine Antwort war, dass es darauf ankommt, zu lieben und geliebt zu werden. Das ist bis heute mein Lebensmotto.“ Denn eines weiß er ganz sicher: „Einsam glücklich sein funktioniert nicht.“
Am 23. Januar startet in den Kinos sein neuer Film „Klassentreffen 2.0 – Die Hochzeit“, in dem auch Milan Peschel, Samuel Finzi und Lilli Schweiger mitspielen. Die Komödie ist die Fortsetzung des Vorgängerfilms „Klassentreffen 1.0“ aus dem Jahr 2018, in dem Schweiger einen jung gebliebenen DJ darstellt. (jek)