Dennis Schröder (l.), Maodo Lo und Co. beeindrucken St. Paulis Trainer Timo Schultz.
  • Dennis Schröder (l.), Maodo Lo und Co. beeindrucken St. Paulis Trainer Timo Schultz.
  • Foto: imago/Camera4

„Beeindruckend“: Was St. Pauli-Trainer Schultz sich bei den Basketballern abschaut

Der direkte Draht ist nicht mehr vorhanden. „Ich weiß, dass wir letztes Jahr mit Daniel-Kofi Kyereh einen hatten, der mit dem Dennis Schröder ganz gut befreundet war“, sagte St. Paulis Trainer Timo Schultz über die Verbindung zwischen seinen Profi-Fußballern und deutschen Korbjäger-Stars.

Kyereh ist inzwischen in Freiburg, an der Begeisterung für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft zurzeit bei der EM ändert das allerdings gar nichts.

Daniel-Kofi Kyereh (l.) war schon zu St. Pauli-Zeiten mit Dennis Schröder befreundet. Imago/xEventpressx
Kyereh, Schröder, St. Pauli
Daniel-Kofi Kyereh (l.) war schon zu St. Pauli-Zeiten mit Dennis Schröder befreundet.

„Erstmal ein Riesenglückwunsch an die Basketballer, sie haben eine kleine Euphorie entfacht“, lobte Schultz. „Ich habe mich auch gefreut, dass das Spiel gegen die Griechen auf RTL übertragen wurde und habe es natürlich gesehen. Es war beeindruckend.“ Er habe im Vorfeld und danach so ein bisschen mit Manolis Saliakas gefrotzelt, „weil er sich da schon in der Favoritenrolle gesehen hat. Er hat dann aber auch relativ schnell gemerkt, dass das nicht der Fall war …“

Abläufe im Basketball begeistern St. Paulis Timo Schultz

Generell sei es so, dass man auch als Fußballer von den Basketballern lernen könne. „Wenn man Sportarten-übergreifend da hingucken möchte“, erklärte Schultz: „Die Abläufe, vor allem in der Offensive, man weiß, wann stellt einer den Block, wie ist das Timing der Pässe und darüber hinaus natürlich die individuelle Qualität einzelner Spieler, in den entscheidenden Momenten die Würfe und die Verantwortung zu übernehmen – das ist schon eine absolute Weltklasse-Qualität. Das macht Eindruck.“

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Ob es im aktuellen St. Pauli-Kader „einen Freak“ gibt, der sich die ganzen Spiele bei der EM gibt, wusste Schultz allerdings nicht. „Da bin ich überfragt.“

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