• Die Besatzung eines Streifenwagens weist einen Autofahrer auf die neue Verkehrsbegebenheit am Jungfernstieg hin.

Polizei muss einschreiten: Trotz Verbots: Am Jungfernstieg fahren immer noch Autos

Hamburg –

Die Baumaßnahmen zur Umgestaltung des Jungfernstiegs haben begonnen. In Kürze soll der Bereich autofrei sein. Schon seit Tagen gilt: Keine Durchfahrt mehr erlaubt. Und trotzdem brausen die Autos dort immer noch die Straße entlang.

Seit vergangenen Freitag dürfen eigentlich nur noch Taxis und Busse sowie Liefer- und Entsorgungsverkehr zwischen 21 und 11 Uhr über den Jungfernstieg fahren. Sie teilen sich die Straße mit den Radfahrern. Trotzdem rollen immer noch zahlreiche Autos im Minutentakt über die Fahrbahn.Darunter auch sogenannte „Poser“, die mit ihren Protzkarren um Aufmerksamkeit hecheln.

Jungfernstieg: Autofahrer werden ermahnt

„Im Rahmen der Streife, werden Polizisten dort auch immer wieder kontrollieren. Auch Schwerpunkteinsätze gibt es schon“, sagt Polizeisprecherin Evi Theodoridou. Der nächste wird am Mittwoch stattfinden. Dann will sich auch Verkehrssenator Anjes Tjarks ein Bild von vor Ort machen. Hier werden diejenigen, die trotz Verbots über den Jungfernstieg kurven, mit Augenmaß auf die neuen Umstände und Verkehrszeichen hingewiesen und ermahnt. Später werde man schärfere Maßnahmen ergreifen.

Autofahrer, die zum wiederholten Male dort fahrenderweise angetroffen werden, so zum Beispiel Autoposer, müssen sofort mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren und einem Bußgeld rechnen.

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