HSV-Verteidiger Muheim zeigt Reue und schämt sich für Klo-Fauxpas
Dieser Toilettengang war teuer und kostete ihn fürs Erste seinen Stammplatz. Weil Miro Muheim vor der Partie des HSV gegen Düsseldorf (2:0) ein dringendes Bedürfnis verrichten musste und zu spät auf dem Trainingsplatz erschien, saß er gegen die Fortuna zunächst nur auf der Bank. „Ich habe einen Fehler gemacht und akzeptiere das“, sagte der 24-Jährige reumütig.
Eine der kuriosesten Degradierungen der vergangenen HSV-Jahre. „Ich war auf der Toilette und dann war es zu spät“, beschrieb Muheim die Minuten, die ihn seinen Platz in der Startelf kosteten: „Das waren dann die Konsequenzen.“ An seiner Stelle lief hinten links Tim Leibold auf.
Soll nicht wieder vorkommen, versichert der Schweizer, der sich für seinen Fauxpas schämt: „Natürlich tue ich das, es war ein schlechtes Gefühl. Das kann passieren, aber nicht noch mal.“
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Muheim dürfte seine Lektion gelernt haben. Und Tim Walter setzte ein klares Zeichen. Seine Botschaft: Wehret den Anfängen. Schlendrian ist beim Trainer auch in erfolgreichen Phasen nicht erlaubt.