Polizei und Feuerwehr im Einsatz: Autobahn-Crash in Hamburg sorgt für größeren Stau
Harburg –
Crash im Berufsverkehr: Am Dienstagmorgen ist auf der A1 in Höhe der Auffahrt Harburg ein Auto in das Heck eines Lasters gekracht. Ein Mann musste in eine Klinik gebracht werden. Und: Der Autobahn-Verkehr kam zum Erliegen.
Laut Polizei passierte es gegen 6.30 Uhr: Nach ersten Erkenntnissen hatte der Pkw-Fahrer gerade die Auffahrt in nördlicher Richtung genommen und beschleunigt, als er mit seinem Fahrzeug dem Lkw vor ihm auffuhr – möglich, dass der Brummi verkehrsbedingt halten oder bremsen musste, der Autofahrer dies übersah.
A1: Autobahn-Crash in Hamburg sorgt für größeren Stau
Im Anschluss teilten sich Polizei und Feuerwehr auf: Die einen sperrten die rechte Spur, die anderen kümmerten sich um den Autofahrer. „Der Mann wies leichte Verletzungen an der Hand und am Knie auf“, so ein Polizeisprecher zur MOPO. Während er in die Asklepios-Klinik Harburg kam, wurde sein Auto abgeschleppt. Der Lasterfahrer blieb unversehrt.
Für die Dauer der Sperrung und der Aufräumarbeiten bildete sich ein enormer Stau auf der A1 – laut Verkehrsleitzentrale reihten sich in der Spitze auf zwölf Kilometern Autos Stoßstange an Stoßstange. Und auch Ausweichstrecken waren schnell verstopft: „Auf der A7 zwischen Fleestedt und Waltershof gab es zehn Kilometer Stau. Auch im Harburger Stadtgebiet und auf der Wilhelmsburger Reichsstraße war es voll“, so ein Sprecher.
Das könnte Sie auch interessieren: Corona in Hamburg! Aktuelle Nachrichten im Newsticker
Um 8 Uhr wurde die A1-Sperrung dann aufgehoben. Seitdem beruhige sich der Verkehr langsam wieder. „Es sieht ganz gut aus“, sagte der Sprecher mit Blick auf die Verkehrskameras. „Der Verkehr rollt.“