Banken dreist ausgetrickst: Hamburger Polizei verhaftet mutmaßlichen Betrüger
Hamburg –
Der Polizei ist ein dicker Fisch ins Netz gegangen: Die Beamten konnten einen Mann (33) verhaften, der in mehreren Fällen mit gestohlenen Dokumenten Geld bei verschiedenen Banken abgehoben haben soll. Dazu wendete er offenbar einen dreisten Trick an.
Der Verdächtige ist erst im Dezember aus der Haft entlassen worden. Dort hatte er gesessen, weil er früher schon mit der gleichen Masche gearbeitet hatte. Nun kamen ihm die Ermittler durch kriminaltechnische Untersuchungen und Videoauswertungen erneut auf die Schliche.
Hamburg: Betrüger verkleidet sich als sein Opfer
Wie die Polizei mitteilte, soll sich der Verdächtige unauffällig in Bürohäuser eingeschlichen und dort Geldbörsen aus den Zimmern entwendet haben. Mit den darin aufgefundenen Ausweispapieren ließ er sich in verschiedenen Bankfilialen offenbar über 20.000 Euro auszahlen. Sein Trick: Durch gezielte Verkleidung soll er sich den Ausweisinhabern optisch angepasst haben.
Nun wurde er in seiner Wohnung in Volksdorf verhaftet. Dort fanden die Beamten auch Beweise. Zum Beispiel eine Geldbörse, die vermutlich erst kürzlich gestohlen wurde. Der 33-Jährige kam in U-Haft.