Rune Jarstein und Zsolt Petry von Hertha BSC
  • Rune Jarstein (l.) und Zsolt Petry (r.) zogen beide gegen Hertha BSC vors Arbeitsgericht.
  • Foto: imago/Metodi Popow

Für sechsstellige Summe! Ex-Trainer zieht Klage gegen Hertha BSC zurück

Sportlich läuft es nicht gut für Hertha BSC. Nach der nur knapp überstandenen Relegation gegen den HSV stehen die Berliner auch in dieser Saison nach dem siebten Spieltag nur auf Rang 13 – einen Punkt vor den Abstiegsplätzen. Und auch neben dem Platz haben die Herthaner mit Unruhen zu kämpfen.

Neben Torhüter Rune Jarstein, der gegen seine Kündigung geklagt hatte, war auch der ehemalige Torwarttrainer Zsolt Petry gegen den Hauptstadtklub vor Gericht gegangen. Auch er hatte sich gegen die Hintergründe seiner Freistellung im April 2021 gewehrt, die auf einem umstrittenen Interview in Ungarn beruhten.

Hertha BSC: Einigung mit Torwart-Trainer Petry nach Klage

Die „Bild“ berichtet nun jedoch, dass Petry seine Klage gegen die Hertha zurückgezogen habe. „Ja, wir haben uns außergerichtlich geeinigt“, wird der 55-Jährige dort zitiert. „Ich wünsche Hertha alles Gute und freue mich jetzt auf neue Aufgaben in der Zukunft.“


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Nachdem es im Juni des vergangenen Jahres bereits zum ersten Termin vor dem Berliner Arbeitsgericht gekommen war – ohne Einigung –, war eigentlich ein zweites Treffen der beiden Parteien vor dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg geplant gewesen. Der Termin sei jedoch nach der außergerichtlichen Einigung wieder abgesagt worden – angeblich gegen Zahlung einer sechsstelligen Summe von den Berlinern an Petry.

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Jetzt geht es für die „Alte Dame“ also doch nur noch einmal vor Gericht. Am 1. November erwartet das Arbeitsgericht die Vertreter der Hertha und Torhüter Rune Jarstein, der seit dem 2. Bundesliga-Spieltag wegen eines Trainings-Zoffs suspendiert ist. Mit Petry soll sich Jarstein übrigens immer gut verstanden haben.

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