Die Hannoveranerin Ulrike Hamann (Name geändert) sitzt auf einer Bank
  • Die Hannoveranerin Ulrike Hamann (Name geändert) sagt über ihr verpfuschtes Facelift: „Ich sehe jetzt wieder aus wie vor der OP“.
  • Foto: Michael Matthey/dpa

paidSchönheits-OP verpfuscht! Ulrike muss ihr Gesicht in Hamburg „retten“ lassen

Praller Po, volles Haar, straffe Stirn: Die Türkei genießt in Sachen Schönheitsoperationen einen guten Ruf und empfängt Patienten aus aller Welt. Die niedrigen Preise locken auch viele Kunden aus Deutschland an – das geht nicht immer gut. Ulrike Hamann* hatte Pech. Dabei begann die Geschichte der 64-Jährigen eigentlich so, wie sie es sich immer gewünscht hatte.

Die Hannoveranerin reist 2021 zu einer Magenverkleinerung ins südtürkische Antalya. In den folgenden Monaten nimmt sie mehr als 30 Kilo ab. Danach hängt die Haut, Hamann plant eine weitere Reise nach Antalya, diesmal zum Facelift. Ein Eingriff, den sie später bereuen wird.

Hamann ist eine von vielen, die zu Schönheitseingriffen in die Türkei reisen. Allein im Vorjahr brachte der sogenannte Gesundheitstourismus, unter den auch Schönheitseingriffe fallen, dem Land insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar (derzeit umgerechnet 2,1 Milliarden Euro) ein. Laut türkischem Statistikamt Tüik reisten im Pandemie-Jahr 2021 gut 640.000 Menschen als „Gesundheitstouristen“ ein. Im ersten Halbjahr 2022 waren es bereits knapp 600.000.

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