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Mit bekannter Masche : So wollen Betrüger Hamburger Unternehmen abzocken

Eine altbekannte Betrugsmasche könnte bald wieder aufleben – davor warnt aktuell das Hamburger Handelsregister. Betrüger sollen dabei Schreiben der Justizkasse fälschen und Zahlungen von neu gegründeten Unternehmen fordern. 

Ein Schreiben, das bei einem Fall im Januar bekannt wurde, habe große Ähnlichkeit mit Kostenrechnungen, die tatsächlich von der Justizkasse Hamburg aufgestellt werden, warnt das Handelsregister.

Betrug in Hamburg: Schreiben ähnelt sehr dem Original

Darin würden die Empfänger aufgefordert, den aufgelisteten Betrag mit dem beigefügten Überweisungsträger zu überweisen. Das Schreiben trägt laut Pressemitteilung des Senats das Hamburger Landeswappen und ist mit „Land Hamburg“ gekennzeichnet. Zudem beinhalte das Schreiben ein Kassenzeichen. 

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Doch eine Sache sorgt für eine besonders hohe Ähnlichkeit zum Original: Laut Pressemitteilung wurde in der Zahlungsaufforderung mehrfach auf die Registernummer Bezug genommen, unter der die Registereintragung erfolgt war. Die Betrüger konnten in diesem Fall auf die im Internet veröffentlichte Registereintragung zurückgreifen. 

Betrüger in Hamburg: Schreiben sollte genau geprüft werden 

Unternehmen und Vereine sollten zukünftig Inhalte der Schreiben genau prüfen, die sie nach einer Anmeldung im Handels- und Vereinsregister erhalten.

In jedem Fall gilt: Kostenrechnungen für die Eintragung in ein beim Amtsgericht Hamburg geführtes Register und für die Bekanntmachung werden ausschließlich von der Justizkasse Hamburg ausgestellt. Zahlungsempfänger ist die „Kasse.Hamburg“ mit einer deutschen Kontoverbindung bei der Deutschen Bundesbank Hamburg, schreibt die Pressestelle des Senats. (maw) 

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