„Bleibe ein Lehrling“: Das neue Projekt von Hamburgs Steakhouse-König
Als Eugen Block (82), Gründer vom „Block House“ und „Jim Block“, das „Oval Office“ im „Grand Elysee Hotel“ an der Rothenbaumchaussee betritt, gibt es erstmal eine deutliche Ansage. „Was ist denn das für’n Schiet?“, fragt er und meint die umgedrehten Gläser, die auf dem elegant gedecktem Tisch stehen. Doch es soll am Donnerstagmorgen nicht um das Geschirr gehen, sondern um seine Biografie.
Grundstein für das Buch „Erfahrungsschatz Eugen Block“ waren fünf prall gefüllte Aktenordner mit Konzepten aus mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit Jens Meyer-Odewald, Chefreporter des „Hamburger Abendblatts“, hat er die Gastronomiepraxis dahinter ausgewertet und als erlebte Geschichten aufgeschrieben.
Gründer vom „Block House“ schreibt Biografie
„Ich wollte gern die vielen Zeilen, Blätter, das Sammelsurium im Ordner-Wald vererben und weitergeben. Nicht nur an meine Kinder, sondern auch an die Nachwelt“, so Eugen Block.
Auf 224 Seiten erzählt der Hamburger seine Geschichte. Er fing als Gastronomie-Lehrling an und wurde schließlich zu einem Unternehmer mit 2200 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro jährlich.
Hamburger Steakhouse-König erzählt seine Geschichte
Neben den Restaurants „Block House“ und „Jim Block“ gründete der 82-Jährige auch Deutschlands größtes privat geführtes Fünf-Sterne-Hotel: das Grand Elysée Hamburg.
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Doch trotz des Erfolgs sagt Block, der Perfektionist, der es nicht mag, wenn Gläser umgedreht auf dem Tisch stehen, über sich selbst: „Ich bleibe immer ein Lehrling.“ Seine Biografie „Erfahrungsschatz Eugen Block“ ist ab sofort im Handel erhältlich.