Datenschützer warnt: Spionagegefahr: Vorsicht bei Reisen in dieses Land!
Der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar warnt vor Spionagegefahr bei China-Reisen. Die Risiken seien vor allem dort hoch, wo Sicherheitsbehörden und Geheimdienste keiner rechtsstaatlichen datenschutzrechtlichen Kontrolle unterliegen, sagte Caspar am Montag dem „Handelsblatt“.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt seit einigen Jahren vor Spionagegefahr seitens China. Der Verfassungsschutz rät zu Reise-Laptops und Prepaid-Handys. Nach der Ausreise sollen die Geräte überprüft, neuinstalliert oder gar entsorgt werden.
Es gibt derzeit wohl keine chinesischen Whistleblower, wie Edward Snowden. Edward Snowden hat 2013, betreffend der Ausspäh-Aktivität des US-Abhördienstes NSA und des britischen Pendant GCHQ, Dokumente an Journalisten weitergegeben.
(mdo)